Bailey and Potter, CPA

Homepage der Familie Winkelhausen, online seit 2004, updated 2012

Im Jahre 2009 haben wir für die Homepage ein grundlegendes "Lifting" beschlossen

Der Umfang der Seite hat im Laufe der Zeit ein solches Ausmaß angenommen, dass sie in ihrem alten Design kaum mehr zu handhaben war. Das zu ihrer Erstellung verwendete Programm wurde durch die schiere Datenmenge zu schwerfällig und störanfällig.

Wir hoffen, dass unser neues Design auf Ihre Zustimmung stößt. Leider treten bei der Gestaltung einzelner Seiten immer noch Schwierigkeiten mit Umbruch und Textfluß auf. Diese sollen nach und nach behoben werden.

Ohne Hilfe unseres Vaters nach dessen Tod am 26.09.2011 dauerte es länger, sie so weit fertig zu stellen, dass wir sie ins Netz stellen konnten.

 

Informationen über Oberst Carl Willy Winkelhausen

* 24.10.1860,und seine Familie

1887 Seconde Leutnant in Köln Füsilier-Regiment Karl Annton v. Hohenzollern Nr. 40
(er erscheint als Pate bei Martha Horstmann)

1895 Hauptmann in Mainz

1896 – 1903 Hauptmann in Liegnitz Komp.-Chef im Grenadier-Regiment König
Wilhelm I.

1904 – 1910 Major in Königsberg II.Bataillon Grenadier-Rgt. Nr. 1

1913 Oberstleutnant in Königsberg (erscheint als Pate bei von Eckartsbergs)

1.10.1913 Oberst in Osnabrück  Regimentskommandeur im Inf.Rgt. Herzog Friedrich
von Braunschweig (Ostfriesisches) Nr. 78
In Osnabrück ist eine Kaserne nach ihm benannt, die heute von den Engländern belegt ist.

Gefallen am 4.9.1914 in der Marneschlacht bei Verneuil, als er aufrecht stehend den
Sturm leitete, um eine Brücke zu nehmen. Dabei fielen neben ihm 2 weitere Offiziere,
30 Unteroffiziere und Mannschaften seines Regiments. Über den Verlauf dieses Gefechts
liegt ein umfangreicher Bericht der Militärhistoriker vor.

Die Kinder Ursula und Gerd sind in Liegnitz geboren, Ernst Eberhard in Königsberg.
Margarethe soll vor der Geburt von Ursula eine Fehlgeburt von Zwillingen gehabt haben
(laut Christa Brand). Die beiden Söhne blieben unverheiratet. Ursula heiratete 1925
Jobst Hermann von Reiche, deren Nachfahren heute noch leben.

Seine Witwe Margarethe geb. John von Freyend stammte aus einer alten schlesischen
Offiziersfamilie. Sie ist in Bad Warmbrunn, einem Stadtteil von Hirschberg in Schlesien
geboren. Sie hatte 3 Brüder, die alle Offiziere waren. In Warmbrunn muss auch ihr Vater, der eine  im Krieg 1870/71 erlittenen Verwundung hatte, gestorben sein.

Margarethe lebte in den 20er Jahren in der Villa auf dem Winkelhausen-Fabrikgrundstück
in Magdeburg. Später lebte sie eine Zeit lang in Osnabrück und starb im Hause von Reiche
in Berlin am 4.10.1939.

Der seltene Familienname „John von Freyend“ entstand 1856  für Ernestine John geb. von
Freyend, letzte ihres Geschlechts, durch Zufügung des Namens „John“ zum neuen
Familiennamen „John von Freyend“. Nachfahren leben heute noch.